Was der neue Heizspiegel alles kann

Der Heizspiegel liefert Vergleichswerte zum Heiz-Energieverbrauch, zu den Heizkosten und den den CO2-Emissionen. Mit der statistischen Auswertung der Datensätze von 2345 Wohnungen steht er auf breiter, aussagekräftiger Basis. So ist er für jeden Wohnungs-Eigentümer oder Mieter ein willkommener Informationsgeber rund ums Heizen.

Wo steht Ihre Wohnung im Verbrauchs-, Kosten- und CO2-Emissions-Vergleich?

Auf einfachen Schaubildern sehen Sie mit einem Blick, ob Ihre Wohnung bei den Knackpunkten Heizenergieverbrauch KWh je qm pro Jahr, Kosten in EUR je qm pro Jahr sowie CO2-Emissionen in kg je qm pro Jahr als „niedrig“, „mittel“, „erhöht“ oder „zu hoch“ einzustufen ist.

Wer steht hinter dem Projekt Heizspiegel?

co2online / Landkreis Hildesheim / Klimaschutzagentur Landkreis Hildesheim / Beamten-Wohnungs-Vereins zu Hildesheim eG / Gemeinnützigen Baugesellschaft zu Hildesheim AG / Kreiswohnbau Hildesheim GmbH

All diese beraten Sie gern, wenn es um Ihre Fragen zum Heizspiegel geht. Rufen Sie dort an, oder schreiben Sie uns eine Mail!
Wie ist die Kostenentwicklung seit 2010?

Dazu schauen Sie mit einem Klick in den aktuellen, aber auch in die zurückliegenden Heizspiegel des Landkreises Hildesheim:

» Heizspiegel 2023 (Abrechnungsjahr 2022)
» Heizspiegel 2022 (Abrechnungsjahr 2021)
» Heizspiegel 2021 (Abrechnungsjahr 2020)
» Heizspiegel 2019 (Abrechnungsjahr 2018)
» Heizspiegel 2018 (Abrechnungsjahr 2017)
» Heizspiegel 2017 (Abrechnungsjahr 2016)
» Heizspiegel 2016 (Abrechnungsjahr 2015)
» Heizspiegel 2015 (Abrechnungsjahr 2014)
» Heizspiegel 2014 (Abrechnungsjahr 2013)
» Heizspiegel 2013 (Abrechnungsjahr 2012)
» Heizspiegel 2012 (Abrechnungsjahr 2011)
» Heizspiegel 2011 (Abrechnungsjahr 2010)

So erfahren Sie, dass sich die Heizkosten für die Bewohner einer Wohnung in einem Gebäude der Heizspiegelkategorie 500-1000 m2 mit einer Wohnfläche von 70 m2 von 2014 durchschnittlich EUR 820 für Heizöl auf EUR 665 in 2015 gesenkt haben. Andererseits bleibt nicht unerwähnt, dass Heizöl gegenüber den insgesamt etwas teureren Energieträgern Erdgas oder Fernwärme die deutlich größere Dreckschleuder mit den meisten CO2-Emissionen ist und der eigentliche Durchbruch bei der Kosten-/Emissionenvermeidung nur durch erneuerbare Energien erzielt werden kann.

Einsparpotenziale Beispiel Maßnahmen am Bau

  • Dämmung Dach oder oberste Geschossdecke = ca. 8 %
  • Austausch Fenster = ca. 4 %

  • Fassadendämmung = ca. 10 %

  • Dämmung Kellerdecke = ca. 6 %

  • Erneuerung Heizanlage, Beispiel Gasbrennwerttechnik = ca. 14 %

Allein durch diese Maßnahmen ergibt sich ein Einsparpotenzial von ca. 42 Prozent.

Energiespar-Tipps durch eigenverantwortliches Heizverhalten

  • Hydraulischer Abgleich der Heizanlage erhöht die Effizienz, senkt Kosten und den CO2-Ausstoß

  • Die wohltemperierte Wohnung:
    Küche: 18 Grad
    Wohn-/Kinder-/Arbeitszimmer: 20-21 Grad
    Bad während der Nutzungszeit: 21-24 Grad
    Schlafzimmer: 16-18 Grad
    all diese Räume bei Abwesenheit tagsüber: 14-16 Grad
    Kellertemperatur: 6 Grad
  • Jedes Grad zuviel bedeutet 6 Prozent mehr Heizkosten

  • Individuelles Programmieren zentral beheizter Häuser durch elektronische Themostate

  • Wärmeverluste senken durch Schließen der Rolläden und Vorhänge

  • Richtiges Lüften anwenden: Stoßlüften spart Heizenergie

  • Spar-Duschkopf im Bad spart bei Drei-Personen-Haushalt 37.800 Liter pro Jahr (ca. 290 EUR)