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SDG 1 – Keine Armut

Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Partnerschaften zur Erreichung der Ziele – Umset­zungs­mit­tel stär­ken und die Glo­bale Part­ner­schaft für nach­hal­tige Ent­wick­lung mit neuem Leben erfül­len

Für eine weltweite nachhaltige Entwicklung braucht es globale Partnerschaften. Sie sollen dabei helfen, finanzielle Ressourcen zu mobilisieren, den internationalen Wissensaustausch zu stärken, den Welthandel gerechter zu gestalten oder die Überschuldung armer Länder zu verringern. Multi-Akteurs-Partnerschaften sollen ausgebaut werden, um das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele in allen Staaten zu unterstützen.

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SDG 1 – Keine Armut

Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen – Fried­li­che und inklu­sive Gesell­schaf­ten für eine nach­hal­tige Ent­wick­lung för­dern

Das SDG 16 zielt darauf ab, friedliche und inklusive Gesellschaften zu schaffen, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige Institutionen aufbauen. Es geht darum jegliche Gewalt und gewaltbedingte Sterblichkeit deutlich zu verringern, vor allem auch Missbrauch und Ausbeutung von Kindern. Hierzu sollen Rechtsstaatlichkeit gestärkt, illegale Finanz- und Waffenströme drastisch eingeschränkt, die organisierte Kriminalität bekämpft werden

SDG 1 – Keine Armut

Leben an Land

Leben an Land – Lan­d­öko­sys­teme schüt­zen, wie­der­her­stel­len und ihre nach­hal­tige Nut­zung för­dern

Um den Verlust der biologischen Vielfalt zu bekämpfen, braucht es viele verschiedene Strategien: Von nachhaltiger Waldbewirtschaftung bis hin zum Stopp der Wüstenbildung; vom Ende des Handels mit geschützten Pflanzen und Tieren bis zur Renaturierung der Bergökosysteme. Der Schutz und die nachhaltige Nutzung der Landökosysteme unterstützen dabei auch die Ziele der Ernährungssicherung (SDG 2), der Wasserversorgung (SDG 6) oder der Bekämpfung des Klimawandels (SDG 13).

SDG 1 – Keine Armut

Leben unter Wasser

Leben unter Wasser – Oze­ane, Meere und Mee­res­res­sour­cen im Sinne nach­hal­ti­ger Ent­wick­lung erhal­ten und nach­hal­tig nut­zen

Die empfindlichen Ökosysteme der Meere sind durch Verschmutzung, Überfischung und Übersäuerung bedroht. Um sie zu schützen, muss die Müll- und Nährstoffbelastung verringert werden. Es gilt, die Meeres- und Küstenökosysteme nachhaltig zu bewirtschaften und Anstrengungen zum Stopp der Versauerung zu unternehmen, die Überfischung zu beenden und Kleinfischern den Zugang zu Meeresressourcen und Märkten zu erleichtern.

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SDG 1 – Keine Armut

Maßnahmen zum Klimaschutz

Maßnahmen zum Klimaschutz – Umge­hend Maß­nah­men zur Bekämp­fung des Kli­ma­wan­dels und sei­ner Aus­wir­kun­gen ergrei­fen

Der Schutz des globalen Klimas ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Das Ende 2015 in Paris verabschiedete UN-Klimaschutzabkommen setzt das internationale Ziel, den globalen Temperaturanstieg deutlich unter 2 °C zu halten. Wird das nicht eingehalten, steigt die Gefahr unumkehrbarer Klimaänderungen, die Möglichkeiten von Menschen und Ökosystemen, sich an den Klimawandel anzupassen sinken. SDG 13 setzt auf internationale Kooperationen, um die globale Bedrohung Klimawandel zu bekämpfen.

SDG 1 – Keine Armut

Nachhaltige/r Konsum und Produktion

Nachhaltige/r Konsum und Produktion – Nach­hal­tige Kon­sum- und Pro­duk­ti­ons­mus­ter sicher­stel­len

Das SDG 12 steht für die Förderung von nachhaltigen Konsum- und Produktionsweisen. Das Heißt: unser wirtschaftliches Leben dauerhaft so zu organisieren, dass Konsum nicht zu Lasten von Umwelt und Menschen geht – weder hier vor Ort noch in anderen Ländern. Die natürlichen Ressourcen effizienter einsetzen, die Natur schützen, Menschenrechte und Sozial-standards achten und Handel fair gestalten – das sind die Herausforderungen.

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SDG 1 – Keine Armut

Nachhaltige Städte und Gemeinden

Nachhaltige Städte und Gemeinden – Städte und Sied­lun­gen inklu­siv, sicher, wider­stands­fä­hig und nach­hal­tig gestal­ten

Die Herausforderungen, die Kommunalentwicklung und kommunales Management bewältigen müssen, sind immer öfter nur sektorübergreifend zu meistern: Klimawandel, demografische Entwicklung, Migration, Inklusion etc. Vernetzte Strategien sind notwendig, um die nachhaltige Entwicklung auf lokaler Ebene umzusetzen. Die Hälfte der Weltbevölkerung lebt bereits in Städten (Tendenz steigend). Doch wie gestalten wir unsere Städte lebenswerter und nachhaltiger? Mit kleinen Veränderungen im Alltag können wir gemeinsam dazu beitragen.

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SDG 1 – Keine Armut

Weniger Ungleichheiten

Weniger Ungleichheiten – Ungleich­heit in und zwi­schen Län­dern ver­rin­gern

Ungleichheit und Diskriminierung zu reduzieren, ist ein Ziel der Agenda 2030. Die ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen soll ebenso bekämpft werden wie die ungleiche Verteilung von Chancen. Alle Menschen sollen an wirtschaftlichem Fortschritt und sozialen Errungenschaften teilhaben, unabhängig von ihrem Einkommen, ihrem Geschlecht, ihrem Alter, ihrer Ethnizität, Herkunft oder Religion und unabhängig davon, ob sie eine Behinderung haben oder nicht

SDG 1 – Keine Armut

Industrie, Innovation und Infrastruktur

Industrie, Innovation und Infrastruktur – Wider­stands­fä­hige Infra­struk­tur auf­bauen, brei­ten­wirk­same und nach­hal­tige Indu­stri­ali­sie­rung för­dern und Inno­vati­o­nen unter­stüt­zen

Industrie, Innovation und Infrastruktur – drei Bereiche, die im Kern die Grundlage unseres wirtschaftlichen Zusammenlebens ausmachen – und die einander bedingen: Ohne Innovationen keine Infrastruktur, ohne Infrastruktur keine Industrie. Das gilt auch für eine nachhaltigere Zukunft. Es geht um einen gleichberechtigten Zugang zur Infrastruktur, ebenso um den Einsatz von sauberen Technologien, die zu einer ressourcenschonenden Produktion führen.

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SDG 1 – Keine Armut

Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum – Dau­e­r­haf­tes, brei­ten­wirk­sa­mes und nach­hal­ti­ges Wirt­schafts­wachs­tum, pro­duk­tive Vollbe­schäf­ti­gung und men­schen­wür­dige Arbeit für alle för­dern

Nur ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum wird Armut beseitigen und menschenwürdige Arbeit für alle sichern. Die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Umweltzerstörung ist nötig. Die Lebensbedingungen der Menschen sollen durch moderne Produktionsmethoden und Technologien verbessert werden. Es gilt, die Nutzung von Ressourcen für Konsum und Produktion weltweit effizienter und nachhaltiger zu gestalten, gute Arbeitsbedingungen zu schaffen und lokale Kultur und Produkte zu fördern.

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SDG 1 – Keine Armut

Bezahlbare und saubere Energie

Bezahlbare und saubere Energie – Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern

Die aktuell genutzte Energie stammt zu einem großen Teil aus fossilen Energieträgern und verursacht enorme Emissionen bei ihrem Verbrauch. Deshalb wollen die vereinten Nationen bis 2030 den Anteil erneuerbarer Energie am globalen Energiemix deutlich erhöhen, die weltweite Steigerungsrate der Energieeffizienz verdoppelt werden. Gleichzeitig soll der allgemeine Zugang zu bezahlbaren, verlässlichen und modernen Energiedienstleistungen ermöglicht werden, damit alle Menschen an der Energiewende teilhaben können.

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SDG 1 – Keine Armut

Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen – Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten

Sauberes Wasser und angemessene Sanitäreinrichtungen sind für ein gesundes und menschenwürdiges Leben unerlässlich. Die Vereinten Nationen setzen sich dafür ein, allen Menschen Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen, die Wasserqualität weltweit zu verbessern und wasserverbunden Ökosysteme wie Berge, Wälder und Seen zu schützen. Die Kommunen tragen hier besondere Verantwortung, denn sie sind für die Wasserversorgung und die Beseitigung von Abwasser zuständig.

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SDG 1 – Keine Armut

Geschlechter-
gleichheit

Geschlechtergleichheit – Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zu Selbstbestimmung befähigen

Die vereinten Nationen haben es sich zu Ziel gesetzt, alle Formen der Diskriminierung von Frauen und Mädchen überall auf der Welt zu beenden. Dazu gehört die Beseitigung von Gewalt gegen rauen und Mädchen genau wie das Ende von Kinderheirat oder Genitalverstümmelung. Außerdem gilt es, unbezahlte Pflege- und Hausarbeit durch Frauen innerhalb der Familie anzuerkennen und wertzuschätzen sowie die volle und wirksame Teilhabe und Chancengleichheit von Frauen im politischen, wirtschaftlichen und öffentlichen Leben zu sichern.

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SDG 1 – Keine Armut

Hochwertige Bildung

Hochwertige Bildung – Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern

Bildung ist ein Menschenrecht. Sie ist entscheidend dafür, wie Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können und welche Ziele sie im Leben erreichen. Ziel der Agenda 2030 ist es, inklusive, gleichberechtigte, hochwertige und lebenslange Bildung für alle zu fördern, das berührt auch andere SDGs, etwa Beseitigung von Ungleichheiten (SDG 10). In Deutschland ist Bildung Ländersache, doch Kommunen spielen in Schlüsselbereichen wie der Bildung eine zentrale Rolle.

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SDG 1 – Keine Armut

Gesundheit und Wohlergehen

Gesundheit und Wohlergehen – Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern

Gesundheit ist ein Menschenrecht und so gehört es zu den erklärten Zielen der Agenda 2030, die Gesundheit aller Menschen zu verbessern. Dafür ist der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen und Präventionsmaßnahmen ebenso zentral, wie die Forschung und Entwicklung von Impfstoffen und Arzneimitteln. Auch die Gesundheitsfinanzierung und die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften sind nötig, um die Gesundheit der Menschen welt-weit zu verbessern.

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SDG 1 – Keine Armut

Kein Hunger

Kein Hunger – Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern

Zugang zu Nahrungsmitteln, Ernährungsweisen und -stilen unterscheiden sich auf globaler Ebene stark voneinander. In Entwicklungsländern spielen Hunger- und Mangelernährung eine andere Rolle als in der nördlichen Hemisphäre. Bei der Umsetzung des SDG 2 auf kommunaler Ebene in Deutschland geht es vor allem um einen besseren Umgang mit Lebensmitteln. Ziel ist es, eine nachhaltige Landwirtschaft zu stärken sowie einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln durch die Verbraucher zu fördern.

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SDG 1 – Keine Armut

Keine Armut

Keine Armut – Armut in jeder Form und überall beenden

Im Jahr 2030 soll Armut in all ihren Ausprägungen beendet sein. Niemand soll mehr in extremer Armut leben müssen. Insbesondere gefährdeten oder verletzlichen Personengruppen soll ein Weg aus der Armut ermöglich werden. Das Unterziel 1.2 ist für Deutschland bedeutsam: Bis 2030 den Anteil der Männer, Frauen und Kinder jeden Alters, die in Armut nach der deutschen Definition leben, mindestens um die Hälfte reduzieren.

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